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Aus dem Tagebuch

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Aus dem Tagebuch einer neugierigen gelhmten Nachbarin Frau M.




Montag, der 06.05.2004




Alles geschah im Winter am Rande einer kleinen Stadt. Das Wetter war schn, obwohl es ziemlich khl war. Die Temperatur betrug ca. –10 Grad. Im Verlaufe des Tages bedeckte der Schnee die ganze Umgebung. Das alltgliche Leben floss aber ungestrt. Es war gegen 19.00 Uhr.

Die Bewohner eines gegenber stehendes Mehrfamilienhauses waren zum grten Teil schon zu Hause, da in fast allen Fenstern das Licht schien. Es blieb nur ein Fenster unbeleuchtet, das einem lteren blinden Mann gehrte. Er kam immer spter nach Hause, als die anderen, da er jeden Tag mit seinem Hund lange Spaziergnge machte. Es sah nicht so aus, dass irgendetwas Unerwartetes passieren wird. Die Gegend war ruhig, niemand strte das Leben der Bewohner. Der Hund kannte den Spazierweg auswendig. Er ging fast ein Jahr lang den gleichen Weg spazieren. Der blinde Mann fhrte ihn immer an der Leine, aber an dem Tag hatte er ihn ohne Leine laufen lassen. Er wollte prfen, wie der Hund den Weg kennt. Als sie das Treppenhaus verlassen haben, wurde der Hund auf einmal bissig, fing an zu beschnuppern, die Zhne zu zeigen, zu knurren und lief nach vorne, ohne auf seinen Herren zu achten. Er bellte sehr laut, und lief hinter jemandem, den der alte blinde Mann nicht erkennen konnte. In dieser Verwirrung hatte sich der Mann verlaufen. Er ging hin und her und lie zahlreiche Spuren auf dem frischen Schnee hinter sich. Auf einmal hrte er die miauende und fauchende Katze. In dem Augenblick wurde ihm alles klar, warum sich sein Hund so benimmt. Er fing an, ihn zu stoppen und zu beunruhigen, aber der Hund hrte nicht zu. Alles dauerte einige Minuten und auf einmal wurde es still. Die Katze miaute und der Hund bellte nicht mehr. Der Mann erschrak vor Angst, dass dem Hund etwas Schlimmes passierte, sein Herz klopfte immer schneller und auf einmal fiel er in Ohnmacht. Der Hund war sein einziger Freund, der ihn jetzt verlassen hat. Das alles hat glcklicherweise ein junger Mann gesehen, der gerade aus der Stadt zurckkam. Er lief zuerst dem Kranken zu, und berprfte dem Verletzten seinen Puls. Dann begab er sich sofort in die Telefonzelle, um den Rettungsdienst anzurufen. Der umgefallene Mann lag auf dem Boden, ohne ein Lebenszeichen zu geben. Seine Brille lagen daneben. Die erschrockene Katze sa auf einem Baum. Sein Fell strubte sich und glnzte, als ob er vom Friseuer eben gekmmt und mit dem Haarlack gespritzt wre.

Der Rettungswagen kam sofort. Der Arzt versorgte den Kranken an der Unfallstelle, beatmete ihn, fhrte Wiederbelebungsversuche und Herzmassage durch. Dann brachte er ihn auf einer Trage ins Krankenhaus in die Notaufnahme, um ihn genauer zu untersuchen.


Es schien so aus, dass er einen Herzinfarkt hatte. Der Hund blieb nicht zu Hause, er ist hinter dem Rettungswagen gelaufen.

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